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Die Vogelfluglinie Puttgarden - Rödby Havn ab 1993

In Teil II der Vogelfluglinie, Fährverkehr Puttgarden - Rödby Havn, wird der Zeitraum ab der Privatisierung 1993 behandelt. Am 1. April 1993 wurden im Zuge der Verschmelzung der Deutschen Reichsbahn und der Deutschen Bundesbahn zur Deutsche Bahn AG auch deren Fährdienste vereinigt und die Deutsche Fährgesellschaft Ostsee mbH (DFO) als privatrechtliches Unternehmen gegründet. Die neue Reederei baute kontinuierlich ihre bestehenden Linien aus und intensivierte die Zusammenarbeit mit den langjährigen Partnerreedereien der dänischen Scandlines A/S und der schwedischen Scandlines A/B. Der Schiffsbestand wurde weitestgehend modernisiert. Vor allem die Indienststellung neuer, moderner Fährschiffe setzten Maßstäbe am Markt. Die im August und Oktober 1997 in Dienst gestellten Doppelendfähren "Schleswig-Holstein" und "Deutschland" verkürzten die Fahrtzeit auf der Vogelfluglinie zwischen Puttgarden - Rødby um 25%, auf 45 Minuten. Durch die Fusion der ehemaligen Partnerreedereien DFO und Scandlines A/S zur Scandlines AG am 21. Juli 1998 erhielt die fast ein Jahrhundert währende Zusammenarbeit zwischen den dänischen und deutschen Bahnen und deren Nachfolgegesellschaften eine neue Qualität. Zwei Partner, die trotz zweier Weltkriege und einer 40jährigen Teilung Deutschlands immer partnerschaftlich zusammengearbeitet haben, sind nun in einer gemeinsamen Gesellschaft vereint.

(Quelle: Scandlines AG)



Blick von der Todendorfer Brücke auf die E 47 in Richtung Puttgarden Fährbahnhof. Auf dem zweiten Bild sieht man den "Abrufplatz", im Vordergrund links die Rampe zum Autodeck in Fährbett 0. In der Bildmitte sind die Wartespuren 01 bis 15 für Pkw's, Wohnmobile und Campinganhänger. Ganz links in der Bildmitte sind die Spuren 16 bis 23 für Lkw's, Busse und Gefahrgut zu sehen. Das dritte Bild zeigt die Wartespuren für das seit Sommer 2004 benutzbare sog. Seitendeck, d.h. es können Pkw's in ein abzusenkendes Deck auf der Westseite des Schiffes geladen werden.


Seit 1997/ 1998 werden auf der Vfl vier fast baugleiche Schiffe eingesetzt. Auf deutscher Seite das FS "Deutschland" und das FS "Schleswig-Holstein". Auf dänischer Seite werden das FS "Prinsesse Benedicte" und das FS "Prins Richard" eingesetzt. Ein gutes Bild von dem FS "Schleswig Holstein" fehlt mir noch. Es ist aber völlig identisch mit dem FS "Deutschland", ausser dem Namen natürlich. Bild wird noch nachgeliefert.


Um Gefahrgut-Lkw's aller Gefahrgutklassen auf der Vogelfluglinie transportieren zu können, wird zusätzlich die Gefahrgutfähre "Holger Danske" eingesetzt. Auf Grund gesetzlicher Bestimmungen kann nur die "Holger Danske" Gefahrguttransporte sämtlicher Klassen abdecken. Es gibt Gefahrgutklassen, z.B. Klasse 1 (Sprengstoffe), die nur mit einem Schiff mit einem offenen Deck transportiert werden können. Das erste und zweite Bild zeigt die Gefahrgutfähre, die übrigens früher im Helsingör - Helsingborg Verkehr eingesetzt war. Allein daran kann man schon die Verkehrszunahme erahnen. Das letzte Bild zeigt den "Bordershop", das Portcenter in Puttgarden, dessen Verkaufsfläche z.Zt. wegen der grossen Nachfrage um weitere zwei Etagen erweitert wird. Da es noch so einiges über die Vfl seit 1997 zu berichten gibt, wird diese Seite fortgesetzt.


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